Was hat die Leiche eines Schwarzafrikaners in einem Kühlwagen, der Gemüse von Südspanien über Travemünde nach Skandinavien bringt, zu tun mit der Insassin einer Pflegeanstalt für psychisch Kranke, die vor 25 Jahren nach einem schweren Unfall das Gedächtnis verlor? Auf den ersten Blick nichts. Doch als Kriminalhauptkommissar Kroll herausfindet, dass der Unfall mit einem der letzten gescheiterten Fluchtversuche über die DDR-Grenze zusammenhängt, wird er in einen Fall verwickelt, der ihm fast das Leben kostet.
Ein Roman, der mit zwei Stimmen spricht: Mit der der heutiger afrikanischer Migranten, den "clandestinos", und mit der der Grenzgänger in der ehemaligen DDR. - Nicht nur aus Anlass des 25. Jahrestags des Mauerfalls ...
Ein Roman in Form einer musikalischen Fuge. Was naheliegt, da sich der Begriff auf das Wort "Flucht" zurückführen lässt ...
Im Netz der Schlepperbanden – Das tödliche Geschäft mit der Hoffnung auf ein Leben in einer scheinbar besseren Welt
243 Seiten, 12 x 20 cm Paperback; 9,99 €; erscheint im Gmeiner-Verlag im Februar 2014
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